Dipl-Ing. Udo Sperlich      
Dipl-Ing. Udo Sperlich

Nullpunktenergie, was ist das?



Wozu brauchen wir sie, und wie nutzen wir sie?
       

Nullpunktenergie ist der physikalische Begriff für Kundalini, Od, Orgon, Chi, Prana, Äther, Gottesenergie oder einfach Lebensenergie. Unsere und die Vorfahren verschiedener anderer alter Völker kannten diese Energie und konnten zum Teil sehr gut damit umgehen.


Heute ist die Nullpunktenergie in der gesamten westlichen Welt umstritten. Der Begriff ist bei der Erforschung der Molekularbewegung in Großbritannien das erste Mal erwähnt worden, nachdem beobachtet wurde, dass sich Moleküle im Vakuum und bei Temperaturen in der Nähe des absoluten Nullpunktes noch immer bewegen.

Die Ursache für die Zweifel der Wissenschaft liegt etwas mehr als 200 Jahre zurück:

Kurz nach der Französischen Revolution empfahl der damals noch junge Wissenschaftler Descartes seiner Universität unter anderem nur noch Dinge zu erforschen, die man mit den fünf Sinnen oder deren Erweiterungen (z. B. einem Mikroskop oder einem astronomischen Fernrohr) wahrnehmen kann. Diese Empfehlung wurde von den Universitäten der gesamten westlichen Welt dankbar übernommen. Auf diese Weise hielt man die damals übermächtige Kirche mit ihrem mystischen Überbau aus der Forschung heraus. Es war ein Befreiungsschlag, der gefeiert wurde. Zu Recht – aber man hat das Gesetz der Polarität vergessen.

Die Polarität ist eines von sieben Grundgesetzen, nach denen das Universum funktioniert. Alles hat seinen Gegensatz. Ohne Gegensätze wären wir außerstande, die Dinge, die wir außerhalb von uns wahrnehmen, zu benennen. Und ohne die Polarität gäbe es keine Entscheidungsfreiheit. Es gehören immer zwei Pole zusammen. Gut und böse, hell und dunkel, heiß und kalt. usw. Man kann einen Pol nicht einfach weglassen, denn sie bedingen sich einander. Beim Ein- und Ausatmen wird das überdeutlich. Zwei Gegenpole bilden immer ein Ganzes. (Nullpunkt-)Energie und Materie sind zwei Gegenpole eines Ganzen. Das wurde vor 200 Jahren übersehen und dadurch das Gesetz der Polarität massiv verletzt. Aus diesem Grund ist unsere heutige Wissenschaft in eine, wie ich meine, gefährliche Beweisnot geraten. Viele Forschungsergebnisse wären wirkliche Ergebnisse, wenn die Existenz der reinen Energie ein Fakt wäre und die Wissenschaftler von Pol zu Pol forschen könnten. Wahrscheinlich würden wir auch weiter sein, und es gäbe z.B. den Streit zwischen der Schul- und der Erfahrungsmedizin nicht. Hierzulande wird immer dann, wenn sich ein Forscher zu weit von dem nur einen zugelassenen Pol entfernt, behauptet, es sei seine subjektive Meinung und das ist natürlich nicht wissenschaftlich.

Die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eingebettete Akupunktur z. B. ist nur dann logisch erklärbar, wenn wir anerkennen, dass es die Lebensenergie wirklich gibt und sich in unserem Körper tatsächlich „Leitungen“ (Meridiane) dafür befinden. Die Energie kann durch Einstechen von Nadeln in die Meridiane reguliert werden, und das hat unmittelbare Folgen für unsere Gesundheit. In China gab es keine Revolution, die die Polarität außer Kraft setzte.

Denken, Fühlen, Wollen und Glauben – das sind alles subjektive, nichtstoffliche Vorgänge, die bei uns im Westen so gut wie nicht erforscht sind.

Kein Zweifel, die Nullpunktenergie (Lebensenergie) ist Fakt. Wir brauchen sie zum Leben, wie ein Auto Benzin zum Fahren braucht. Die Lebensenergie ist das Fundament unseres Seins. Ohne sie geht nichts.

Hellsichtige berichten, dass wir die Lebensenergie um uns herum sammeln, und aus diesen Quellen wissen wir auch, dass es „normal“ ist, rundherum einen Lichtkörper von etwa 30 cm zu haben.

Es ist zwar normal, in unseren Breiten ca. 30 cm Lichtkörper zu haben, aber eigentlich ist das zu wenig. Wir leben viel zu weit nördlich, nämlich auf dem gleichem Breitengrad wie Neufundland. Dort lebt in Folge von zu niedrigen Temperaturen und zu wenig Licht auf einem Quadratkilometer im Durchschnitt ein Mensch. Wir haben den Golfstrom. Durch ihn ist es von der Temperatur her möglich, so weit im Norden zu leben. Aber es fehlt die Sonneneinstrahlung. Durch die Sonne nehmen wir einen großen Teil unserer Lebensenergie auf. Wollen wir unseren Lichtkörper vergrößern, brauchen wir in erster Linie mehr natürliches Sonnenlicht. Südlich der Alpen ist der Lichtkörper der dort lebenden Menschen auf durchschnittlich 100 cm angewachsen.

Energieverbrauch

Der größte Energieverbraucher in unserem Körper ist die Leber, gefolgt von den Nieren. Das bedeutet, dass die Entgiftung einen absoluten Vorrang hat. Stoffwechselvorgänge finden immer statt. Das Einatmen von Sauerstoff und das Ausatmen von Kohlenstoff ist ein Beispiel dafür. Aber es gibt Zeiten, wo wir mehr (Essen) verdauen müssen und dann müde werden, weil nicht mehr genug Energie für andere, ebenso notwendige Prozesse bleibt. Auch ist Darmträgheit oft die Folge von chronischem Energiemangel. Nichtsdestotrotz kann Essen bestenfalls in Wärme umgewandelt werden, aber mit Wärmeenergie können wir keine nichtstofflichen Prozesse versorgen.

Das Hauptbestreben naturheilkundiger Ärzte besteht darin, Therapien zu finden, die ihre Patienten entschlacken. Wenn Entschlackung bei uns einen so hohen Stellenwert hat, müssen wir davon ausgehen, dass unser System wegen akutem Energiemangel das nicht alleine schafft.

Ein ganz anderes Thema ist Heilung. Als wir noch Kinder waren, heilten unsere kleinen Wunden schnell und unbeobachtet. Ein abgeschürftes Knie hat uns nicht davon abgehalten, am nächsten Tag wieder Rollschuhzulaufen. Wie ist das heute? Wie lange dauert bei ihnen die Heilung einer Hautabschürfung? Ganz zu schweigen von Wunden als Folge von z. B. Operationen. Wissen Sie, wie viele Menschen Wunden haben, die seit Jahren überhaupt nicht heilen?

Wenn zu wenig Energie da ist, verzögert sich Heilung immer.

Es scheint so, als ob das System die Lebensenergie für Heilungen zu Gunsten anderer lebensnotwendiger Prozesse zeitweise abschaltet. Chronische Krankheiten sind oft wegen hochgradigem Energiemangel chronisch. Deshalb gilt: Keine Therapie ohne Energie.

Unser Immunsystem braucht Lebensenergie. Bei uns ist es ganz normal, im Winter eine Erkältung zu haben, oder? Bei einem intakten Immunsystem gibt es keine Infekte!

Bisher haben wir uns die Energieversorgung auf der stofflichen Ebene angeschaut: nun zu den nichtstofflichen Vorgängen Denken, Fühlen, Wollen und Glauben. Diese verbrauchen die meiste Lebensenergie in uns. Lebensenergie können wir nicht essen. Wir nehmen sie durch unsere DNS-Spiralen auf, denn die geometrische Form der Spirale ist die von der Natur bevorzugte Form, Lebensenergie zu konzentrieren. Überall, wo in der Natur Spiralen vorkommen, ist gleichzeitig eine erhöhte Konzentration von Lebensenergie vorhanden. Die Spirale ist die ideale „Antenne“, um Lebensenergie zu konzentrieren. Wir haben ca. 100 Milliarden solcher Antennen (DNS-Spiralen) in uns. Aber leider müssen wir davon ausgehen, dass nur ein kleiner Teil unserer „Antennen“ aktiv ist. Wie oben schon ausgeführt, reicht dieser kleine aktive Teil leider in der Regel nicht aus, um uns rund um die Uhr mit ausreichend Lebensenergie zu versorgen.

Innerhalb der nichtstofflichen Energieverbraucher sind unsere Emotionen die größten „Energiefresser“. Wobei es egal ist, ob die Emotionen positiv oder negativ sind. Oft haben wir „Gewohnheitsemotionen“, die wir als solche entweder schon gar nicht mehr wahrnehmen oder sie einfach akzeptiert haben. Wir haben z. B. den falschen Job in einer falschen Umgebung leben mit vielleicht dem falschem Lebenspartner an einem falschem Wohnplatz. Alle nicht stimmigen Lebensumstände erzeugen, ob wir das nun (noch) bemerken oder nicht, negative Emotionen. Diese kosten Energie, die wir in anderen Bereichen so dringend brauchen. Kein Wunder wenn wir oft - nicht wie erwartet - müde, sondern ausgebrannt sind. Mit zu wenig Lebensenergie funktioniert natürlich auch das Denken und Wollen nicht richtig.

Das ist in unseren Breiten ein so allgemeiner Zustand, dass der Volksmund einen Spruch dafür geprägt hat:

Der Geist ist willig, jedoch das Fleisch ist schwach.

Es ist gar nicht das Fleisch, das so schwach ist, sondern wir haben Probleme, Entscheidungen zu treffen, und viele von uns bleiben ein Leben lang in einem „Nicht-Entscheidungs-Sumpf“ stecken, müde, resigniert und enttäuscht von sich und „dem Leben“. Manche fragen sich schon lange nicht mehr: Wann erreiche ich endlich meine Ziele? Sondern: Wo sind meine Ziele, meine Ideale, alle meine Pläne, die ich einmal hatte, geblieben? – Die Antwort ist kurz und klingt sarkastisch: Sie sind dem akutem Lebensenergiemangel zum Opfer gefallen!

Was können wir tun? Wir könnten der Sonne entgegen in den Süden ziehen.... Die meisten können das nicht! Aber der andere Lebensstil der Südländer ist nicht unbedingt eine Eigenart des jeweiligen Volkes, sondern ist bedeutend von einem Vielfachen an Lebensenergie geprägt.

Abhilfe schaffen

Wir könnten täglich morgens und abends meditieren. Eine der Segnungen der Meditation ist das Ansammeln von Lebensenergie. Das geschieht automatisch, wenn wir meditieren. Meditation (eine Zunahme von Lebensenergie) beschleunigt alle Lebensvorgänge.

Wir könnten häufig Atemübungen machen. Schnelles, tiefes Atmen lässt unseren Lichtkörper anwachsen.

Können wir das alles wirklich? Ich denke viele von uns können das nicht, weil selbst die Entscheidung zur Gesundheit, zu einem erfüllten Leben, so unglaublich sich das für den Verstand auch darstellt, sehr, sehr schwer fällt.

Es gibt Produkte, die auf Grund ihrer einzigartigen physikalischen Zusammensetzung, sie enthalten so genannte Antennenmoleküle in Spiralform, eben dadurch und zeitlich unbegrenzt große Mengen Lebensenergie um sich herum aufbauen. Trägt man ein solches Produkt am oder in der Nähe des Körpers, nimmt sich der Körper die Energie und verbraucht sie bzw. speichert sie im Lichtkörper ab. Das ist die eleganteste Lösung, seinem System ausreichend Energie zuzuführen. Ist der Energiebedarf erst einmal gesättigt, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. Dann haben wir genug Energie, um unsere Wünsche und Pläne zu verwirklichen. Es hört sich fantastisch an, aber: Die Menge der uns zur Verfügung stehenden Nullpunktenergie bestimmt das Maß an Erfolg, Lebenskraft, Schönheit, Spiritualität, Harmonie, Entscheidungsfähigkeit, Zufriedenheit und Freude.

Und nicht nur das: Nach der Vergrößerung des eigenen Lichtkörpers reinigt sich unser System, Ordnung und Struktur werden verstärkt, alle Therapien werden unterstützt, körpereigne Kräfte werden verstärkt, die Kreativität und Schöpfungskraft nehmen zu.

Sagen wir Ja zu unserem Leben. Jeder Mensch ist ein eigenständiges Individuum. Der Begriff Individuum stammt aus dem Lateinischen und heißt „das Unteilbare“. Wir sind als menschliche Wesen unteilbar. Etwas, was unteilbar ist, ist vollkommen. Ich bin so, wie ich bin, vollkommen. Meine Persönlichkeit, meine Emotionen, meine Gedankenwelt, mein Aussehen, alles das, was mein Wesen ausmacht, es einzigartig sein lässt, ist der höchste Ausdruck von Vollkommenheit. Diese Erkenntnis führt zu einer tiefgehenden Selbstakzeptanz, die der Schlüssel sein kann für allumfassende Toleranz. Tolerant zu sein heißt zu lieben. Wer liebt, befindet sich im Einklang mit der unendlichen Liebe und bildet mit ihr eine Einheit. Die Achtung der Naturgesetze wird zur Triebfeder unseres Handelns und Denkens und erzeugt diese lebensbejahende Einstellung, in der die Welt ein anderes Gesicht bekommen kann. Frei von äußeren Zwängen können wir Lebensgemeinschaften errichten, in der das Individuum als anerkanntes vollkommenes Wesen der Mittelpunkt ist. Nutzen wir dazu alle Möglichkeiten, die sich uns bieten.


Anschrift des Autors:
Dipl. Ing. Udo Sperlich
Im Oberdorf 22
36399 Freiensteinau-Radmühl